
Nach Einschätzungen von Ökonomen in Deutschland könnte Griechenland schon in wenigen Tagen das Geld ausgehen: “Es steht auf Messers Schneide, ob Griechenland in der Währungsunion bleibt oder nicht”, sagte der Chefvolkswirt der Commerzbank, Jörg Krämer, dem “Handelsblatt” (Online-Ausgabe). “Aber die Bereitschaft der Geberländer zu einem faulen Kompromiss mit Griechenland scheint zuletzt etwas zugenommen zu haben, auch weil man einen größeren Einfluss Russlands in Griechenland fürchtet.” Dessen ungeachtet hält Krämer drei Lösungsansätze für möglich.
Entweder knicke der griechische Regierungschef Alexis Tsipras ein und verpflichte sich zu konkreten, nachprüfbaren Reformen, was es der Staatengemeinschaft erlauben würde, die Hilfskredite auszuzahlen. Oder die Staatengemeinschaft knicke ein, akzeptiere ein faktisches Aufweichen der Reformauflagen und gebe die Zahlungen frei. Oder Griechenland werde zahlungsunfähig, wenn sich keine der beiden Seiten bewegt. “Das würde die EZB zwingen, die dann insolventen griechischen Banken von der Liquiditätsversorgung abzuklemmen, was faktisch ein Ausscheiden aus der Währungsunion bedeutete”, erläuterte Krämer. “Griechenland ginge dann durch eine Phase des ökonomischen Chaos.”……………………
Weiterlesen: http://www.epochtimes.de/OEkonom-Verbleib-Griechenlands-in-Eurozone-auf-Messers-Schneide-a1229433.html
Hinterlasse jetzt einen Kommentar